Im Mai 2019 ging ein besonderer Wunsch in Erfüllung – damals zog ein Bienenschwarm nicht nur in unseren Garten, sondern auch schnurstracks in mein Herz. Seitdem kann ich mir ein Leben ohne Bienen nicht mehr vorstellen. Inzwischen kümmern wir uns um drei Bienenvölker, die nicht nur unseren Alltag bereichern, sie bringen uns auch immer wieder zum Staunen, lassen uns Ehrfurcht spüren und machen uns mit ihrem Wesen und Dasein einfach glücklich.
Unser erstes Bienenvolk Salomé (2019) bewohnt eine Mellifera Bienenkiste, Frieda (2022) eine Mellifera Einraumbeute (in der zuvor unser Volk Alma war, die jedoch leider den Winter 2021/2022 nicht überlebte) – Aglaia (2021) lebt in einer Strohbeute im Einraumbeuten-Maß, die ein demeter-Imker für uns herstellte.
Seit Anfang an nehme ich möglichst jedes Jahr an Seminaren zur wesensgemäßen Bienenhaltung teil (u.a. bei Mellifera, deren Ideale ich mir seitdem sehr zu Herzen nehme).
*Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. setzt sich seit 1985 für den Schutz von Biene, Mensch und Natur ein. Um auf die Gefährdung der Bienen aufmerksam zu machen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern, gründete der Verein u.a. auch die Initiative Netzwerk Blühende Landschaft.
Ich habe nicht geahnt, dass mir Insekten einmal so nah sein, mich Bienen so sehr berühren, meine Sicht auf viele Dinge verändern und mein Herz noch weiter machen würden. Ich wünschte, ich hätte mich früher mit diesen summenden Wesen umgeben.
Meine Begegnungen und Erlebnisse mit unseren Bienenvölkern, versüßt mit kreativen Inspirationen, sammle und teile ich hier in meinem Vimmerbee-Bienentagebuch.
Der Name Vimmerbee ist abgeleitet von Vimmerby, einem Örtchen in Småland (Schweden), in dem meine Lieblingskinderbuchautorin Astrid Lindgren auf dem kleinen Hof Näs geboren wurde
Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht
Marc Aurel