Na, wer wartet schon auf unser alljährliches Kürbishaus???
Nicht auszudenken, den Oktober nicht wie jedes Jahr mit einem unserer leuchtenden Kürbishäuschen zu verabschieden – nun warten wir nur noch darauf, bis jemand das Mondenlicht und natürlich die Kerze im Zwergenhäuschen anzündet.
Wir feiern diesen letzten Oktobertag ansonsten nicht besonders, bzw. eigentlich überhaupt nicht, aber unsere Jüngsten ziehen mit ihren Freunden am Halloween-Abend so gerne um die Häuser, lassen sich natürlich anstecken und mitreißen und ich stelle mich dem seit Jahren nicht mehr quer, auch wenn ich selbst mit Halloween nichts anfangen kann. Ich weiß, das abends Scharen von Kindern an unsere Türe klopfen und mag es, ihre Äuglein (und meist auch die der Eltern, die kleinere Kinder begleiten) mit unserem Lichterzauber zum Strahlen zu bringen (Süßigkeiten verteilen wir natürlich obendrein, auch wenn ich diese meist erst auf den letzten Drücker besorge). Es ist inzwischen eine lieb gewonnene Tradition für usnere Kinder und mich, die Kürbislichter zu gestalten und kurz vor Einbruch der Dunkelheit den Weg zur Haustür zusammen mit meinem Mann mit Laternchen und Herbstlaub zu schmücken
Wir kaufen übrigens nur den großen Kürbis, alles andere landet bei einem Gartenrundgang oder Spaziergang in einem Körbchen und findet am Nachmittag des 31. Oktober (vorher machen wir uns NIE ans Werk) sehr spontan ein Plätzchen im und rund um das Kürbishaus – in diesem Jahr z.B. ein minikleines Äpfelchen, das unser Apfelbaum verloren hat. Je nach Fundstückchen sieht das Kürbishäuchen jedes Jahr ein klein wenig eigen aus, im Grunde seines Herzens ist es aber immer dasselbe.
Herzliche Grüße,
Michèle