Auf meinem Instagram-Account war gestern wieder einmal ein Schlüssellochguckerbild aus meinem Nähstübchen zu sehen und schon heute hab ich eine kleine Bildergeschichte vom frisch geschlüpften Apfelbäckchen: Schon lange wollte ich mal wieder ein Waldorfpuppenbaby nähen, um an so einem Wonneproppen selbst genähte und gestrickte Winzlingssachen fotografieren zu können (z.B. in den kommenden Tagen).
Neulich habe ich deshalb meine gut gehüteten Waldorfbaby-Puppenschnittmuster aus dem hintersten Winkel der Kommode hervor gekramt und nun lacht es mich an, mein sonnigsüßes Apfelbäckchen. Anfangs habe ich kurz darüber nachgedacht, ob ich mich für meine Bildideen vielleicht an ein etwas ausgeformteres, gefilztes Puppenköpfchen heranwagen soll, hab` mich letztlich aber doch aus dem Bauch heraus für die schlichtere, klassische Kopfform einer Waldorfpuppe entschieden, auch wenn sich beim Nähen dann doch das ein oder andere klitzekleine Detail mit ins rotbackige Puppengesichtchen geschlichen hat (was natürlich streng genommen nicht dem Waldorfgedanken entspricht, ich weiß – weil es sich aber nicht um eine Spielpuppe für kleine Kinder handelt, finde ich diese Äuglein und das Stupsnäschen samt Sommersprossen an meinem kleinen Apfelbäckchen ganz sehr lieb und nett) ❤️
Das Apfelbäckchen ist ca. 54 cm groß, weshalb ihm die Wollsachen, die meine Kinder früher getragen haben, prima passen (ich bin ganz selig) – nur das ein oder andere Mottenloch am Hemdchen muss ich noch flicken (worauf ich mich aber fast schon freue).
Schöne Junigrüße,
Michèle ♥