Ich schreibe seit einigen Tagen an einer Anleitung für eine Waldorfpuppe*, die in meinem kommenden Weihnachtsbuch enthalten sein wird – ich freue mich ganz sehr darüber, aber es ist gar nicht so einfach, all die kleinen und großen Arbeitsschritte in möglichst wenigen Worten und dennoch verständlich aufzuschreiben (leider kann ich ja kein komplettes Buch nur damit damit füllen).
Gestern habe ich beschlossen, ein zweites Puppenkind zu nähen und mir nebenbei Notizen zu machen, damit ich auch ja nichts vergesse. Allmählich fühle ich mich wieder in der Puppenwelt beheimatet.
Schon schön, ein kleines Puppenseelchen wach zu küssen…. ♥
Wer kommt denn nun wohl auf leisen Sohlen daher? Ein braunhaariges Puppenmädchen wird es dieses Mal sein. Seine Bäckchen leuchten mir schon rot entgegen, die Äuglein habe als (einfachere) Variation zu meinen Sternenfunkelaugen bei diesem Puppenkind aufgemalt, die Zuschnitte für das Kleidchen liegen bereit, einen Namen hat es auch schon. Ich kann es kaum erwarten, bis ich dem kleinen Geschöpf die roten Strümpfe über seine Füßchen streifen und die goldene Krone auf sein Köpfchen setzen kann.
Bald ist es soweit…
Allerliebste Puppenmuttergrüße,
Michèle ♥
*Hinweis: Die Bezeichnung Waldorfpuppe ist markenrechtlich geschützt – Inhaber der Namensrechte ist der Bund der Freien Waldorfschulen.
Natürlich habe ich beim Markeninhaber um Erlaubnis gefragt, die Bezeichnung Waldorfpuppe für die Anleitung verwenden zu dürfen.
Ein kommerzieller Verkauf von Waldorfpuppen ohne Lizenz ist unzulässig!