Im gestrigen Blogbeitrag hab` ich euch mein Pippa-und-Pelle-Wickelset gezeigt, das ich für Wichtelfeine Handarbeiten (Daniela Drescher) genäht habe. Mit zu diesem Set gehören heilsame Bienenwachsauflagen (sämtliche Anleitungen sind im Pippa-und-Pelle-Buch zu finden). In entsprechend groß zugeschnittenen Tüchern lassen sich übrigens auch Vesperbrote prima einwickeln oder eine angeschnittene Zwiebel, um sie im Kühlschrank aufzubewahren, ohne dass alles drum herum den Zwiebelduft annimmt uvm. Neulich habe ich eine Katzenfutterdose mit einem Bienenwachstuch verschlossen, weil weit und breit kein Deckel auffindbar war und Schüsselchen mit Resten vom Frühstücksmüsli sind mit einem solchen Tuch bedeckt bei uns prima vor unseren drei neugierigen Samtschleckermäulchen geschützt – ganz schön praktisch und eine wirklich tolle, wiederverwendbare Alternative zu allerlei Kunststoff- oder Wegwerfvarianten. Wenn ein Bienenwachstuch verschmutzt sein sollte, kann man es einfach mit lauwarmem Wasser abspülen, ggf. dem Wasser etwas Spülmittel zugeben und anschließend trocknen lassen. Und sollte es irgendwann einmal nicht mehr ansehlich sein, kann man es während der winterlichen Holzofen-Zeit als Anzündhilfe benutzen (der Stoff sollte dafür natürlich aus reiner Baumwolle sein ohne Kunststoffanteil). Früher haben wir für diesen Zweck immer unsere selbst gemachten Öltücher (Kosmetiktücher mit Calendulaöl) nach dem Wickeln verwendet – mein Mann meinte neulich, dass sich ausgediente Bienenwachstüchern bestimmt auch zum Anfeuern eignen würden
Michèle ♥
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